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Die romanische Kirche von Marum ist eine der ältesten Backsteinbauten der Provinz und stammt aus dem 12. Das Kirchenschiff und der Turm stammen aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert wurden auf beiden Seiten Strebepfeiler angebracht, um weitere Senkungen zu verhindern. Da das Kirchengelände früher eingezäunt war, liegt der Turm in der Nähe eines Grabens und hat sich um > 20 cm gesenkt. Der Turm weist nun einen Knick auf. Dies ist das Ergebnis einer Restaurierung im Jahr 1923, bei der die Turmspitze "verengt" wurde, um weitere Senkungen zu verhindern. Sowohl die Nordseite (Eingang für Frauen) als auch die Südseite (Eingang für Männer) hatten Nordtüren. Die Nordseite ist inzwischen zugemauert worden. Westlich der Kirche von Marum befindet sich ein markanter, über 2 m hoher Hügel, der von einer großen Linde gekrönt wird. Die Funktion dieser viele Jahrhunderte alten kleinen Höhe ist erst seit einigen Jahren bekannt.